Sabian Baumann, o. T., 2007, Foto: Anja Burse
Sabian Baumann, Clown, aus der Serie Porträt, Landschaft, Körper, 2009
Sabian Baumann, Spezies (The Origin ...), aus der Steinserie, 2009
Sabian Baumann, Little Boy Hopi, aus der Steinserie, 2009
Sabian Baumann, minimal leftovers, Ausstellungsansicht Kunsthaus Langenthal, 2009, Foto: Anja Burse
Gitte Schäfer, Ausstellungsansicht KUunsthaus Langenthal, 2009, Foto: Anja Burse
Gitte Schäfer, Ausstellungsansicht Kunsthaus Langenthal, 2009, Foto: Anja Burse
Gitte Schäfer, Ausstellungsansicht Kunsthaus Langenthal, 2009, Foto: Anja Burse
Gitte Schäfer, Sonne, 2009
Francisco Sierra, Bellavista, aus Facebook, 2008
Francisco Sierra, Artiste, aus Facebook, 2008
Francisco Sierra, Augenringefrau, aus Facebook, 2008
Francisco Sierra, Regenbögler, aus Facebook, 2008
Francisco Sierra, Prarallel Universe, 2009
Unterm Bett, im dunklen Wald, in Objekten und Figuren lauern kollektive Träume, persönliche Abgründe, Ängste und Sehnsüchte. Anhand dreier verschiedener künstlerischer Positionen thematisiert "es" das Unbewusste und die kulturelle Prägung der Gesellschaft. "es" greift einen zentralen Begriff der Psychoanalyse auf und verweist auf einen Thriller von Stephen King sowie auf das für die deutsche Sprache spezifische Neutrum.
Sabina Baumann (CH *1962) untersucht in Zeichnungen und Installationen Kategorien wie Geschlecht, Alter, soziale Herkunft, Mode, Sexualität und Identität, indem sie Stereotypen aus Kulturgeschichte, Werbung und Kunst aufgreift und kritisch hinterfragt. Für "es" schafft sie eine neue Arbeit aus ungebranntem Ton.
Indem Gitte Schäfer (D *1972) gefundene Dekorationsgegenstände, Möbelchen und Bilder einerseits als Vorlage, andererseits als Ausgangsmaterial für neue Arrangements, Installationen und tollkühne Kombinationen verwendet, spielt sie mit dem kulturellen Gedächtnis. Sie entwickelt für die Ausstellung neue Assemblagen.
Francisco Sierra (CH *1977) malt in fast altmeisterlichem Stil surreale Fantasiewelten, die zwischen Lieblichkeit und Grauen changieren. Seine Figuren, Porträts, Landschaften und Stillleben zitieren die Kulturgeschichte, spielen mit pubertären Reflexen und irritieren durch Schamlosigkeit und Infantilität bei gleichzeitiger Abgründigkeit.
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