Ruedi Becht­ler

Zeit­reise auf dem Kopf

12.02.–01.05.22

Seit den 1960er-Jahren schafft Ruedi Becht­ler (*1942) ein auf seine Art kom­pro­miss­lo­ses Werk, das u.a. Tusch­zeich­nun­gen, Foto­gra­fien, Holz­ob­jekte, par­ti­zi­pa­tive Instal­la­tio­nen, Brun­nen­ob­jekte, Licht­ob­jekte und Fund­ge­gen­stands-Assem­bla­gen umfasst. Mit höchst unge­wöhn­li­chen Ansät­zen holt er die Kunst vom hohen Ross zu den Men­schen, lässt sie teil­ha­ben am Pro­zess des Entstehens.
Ruedi Becht­ler zeigt sich als Künst­ler, der mit expe­ri­men­tel­len Ansät­zen in der Kunst ver­traut ist und der sich mit aktu­el­len Themen wie der Krise der Öko­lo­gie aus­ein­an­der­setzt, aber auch mit der Rolle der Kunst als soziale Kom­po­nente. Als Künst­ler und För­de­rer hat er sich in Insti­tu­tio­nen wie dem Kunst­haus Zürich oder der F+F Schule für Kunst und Design engagiert.

 

In den letz­ten Jahren wurde sein Archiv auf­ge­ar­bei­tet, was nun diesen ersten umfas­sen­den Über­blick in der Aus­stel­lung und einer Publi­ka­tion ermöglicht.

Gast­ku­ra­tor: Michael Hiltbrunner

Text zur Ausstellung

Ruedi Bechtler, Can, 2005–2006, Installationsansicht Kunsthaus Langenthal Foto: CE, Courtesy of the artist