Susi+Ueli Berger

Kunst am Bau und im öffent­li­chen Raum 1968–2008

25.08.–13.11.22

Die Gra­fi­ke­rin und Desi­gne­rin Susi Berger-Wyss (1938–2019) und der Künst­ler und Desi­gner Ueli Berger (1937–2008) schu­fen indi­vi­du­ell und gemein­sam ein viel­sei­ti­ges künst­le­ri­sches und gestal­te­ri­sches Werk , das Grafik, Male­rei, Skulp­tur und zu Klas­si­kern gewor­dene Möbel umfasst. Ein zen­tra­les Tätig­keits­feld waren Kunst am Bau und im öffent­li­chen Raum sowie Farb- und Signa­li­sa­ti­ons­kon­zepte. Mit rund 120 Ent­wür­fen und 70 rea­li­sier­ten Arbei­ten präg­ten sie diesen Bereich in der Schweiz wäh­rend fünf Jahr­zehn­ten. Zu den bekann­tes­ten zählen der «Chri­bel» (1986) und die «Hom­mage an das Milch­gässli» (1982) in Bern, der «Stern­brun­nen » in Lan­gen­thal (1987) oder Spiel­skulp­tu­ren in Baar und Güm­li­gen (1971).

Text zur Ausstellung

Dieser wich­tige Teil ihres Schaf­fens wird mit der Aus­stel­lung und einer Publi­ka­tion, die im Herbst 2022 im Verlag Scheid­eg­ger & Spiess erscheint, erst­mals umfas­send gewürdigt.

Kura­tiert von Raf­fael Dörig, Mirjam Fischer und Anna Nie­der­häu­ser. In Zusam­men­ar­beit mit Dan Reus­ser, Simon Stal­der und dem Verein U+S Berger.

Mit gross­zü­gi­ger Unter­stüt­zung von:
Stif­tung Jaberg Langenthal
Verein U+S Berger Design/Kunst

Susi+Ueli Berger, Autobegrasung, 1978, Bern, Courtesy of Verein U+S Berger.

24.08.22
18:00
04.09.22
11:00
07.09.22
12:00
–12:30
17.09.22
10:00
–12:00

Publikation

Susi+Ueli Berger. Kunst am Bau und im öffentlichen Raum 1968–2008

Die Gra­fi­ke­rin und Desi­gne­rin Susi Berger–Wyss (1938–2019) und der Künst­ler und Desi­gner Ueli Berger (1937–2008) schu­fen indi­vi­du­ell und gemein­sam ein viel­sei­ti­ges künst­le­ri­sches und gestal­te­ri­sches Werk, das Grafik, Male­rei, Skulp­tur und zu Klas­si­kern gewor­dene Möbel umfasst. Ein zen­tra­les Tätig­keits­feld der beiden waren Kunst am Bau und im öffent­li­chen Raum sowie Farb- und Signa­li­sa­ti­ons­kon­zepte. Mit rund 120 Ent­wür­fen und 70 rea­li­sier­ten Arbei­ten präg­ten sie diesen Bereich in der Schweiz wäh­rend fünf Jahr­zehn­ten.  Zu den bekann­tes­ten dar­un­ter zählen bei­spiels­weise der Chri­bel (1986) vor dem Haupt­sitz der Schwei­ze­ri­schen Mobi­liar Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft in Bern, die – mitt­ler­weile leider nicht mehr exis­tie­rende – Hom­mage an das Milch­gässli (1982) vor dem Berner Bahn­hof oder die Spiel­skulp­tu­ren bei Schul­häu­sern in Baar und Güm­li­gen (1971).

Dieser wich­tige Teil des Schaf­fens von Susi und Ueli Berger wird mit diesem Buch und einer gros­sen Aus­stel­lung im Kunst­haus Lan­gen­thal im Herbst 2022 erst­mals umfas­send gewür­digt. Zahl­rei­che Abbil­dun­gen von gross­teils bis­lang unver­öf­fent­lich­ten Ent­wurfs­zeich­nun­gen und Foto­gra­fien aus Archi­ven doku­men­tie­ren die Pro­jekte und aus­ge­führ­ten Arbei­ten. Zusam­men mit Texten aus­ge­wie­se­ner Exper­tin­nen und Exper­ten schliesst der Band in der Auf­ar­bei­tung und Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Werk der beiden eine Lücke und leis­tet einen wich­ti­gen Bei­trag zur Geschichte der Berner und Schwei­zer Kunst im öffent­li­chen Raum.

Her­aus­ge­ge­ben von Raf­fael Dörig, Mirjam Fischer und Anna Nie­der­häu­ser in Zusam­men­ar­beit mit Simon Stal­der, Dan Reus­ser und dem Verein U+S Berger Design/Kunst.

Mit Texten von Yasmin Afschar, Gabriela Burk­hal­ter, Raf­fael Dörig, Mirjam Fischer, Ronny Hard­liz, Franz Krä­hen­bühl, Anna Nie­der­häu­ser und Konrad Tobler.

Bestel­lung direkt über den Verlag

Scheid­eg­ger & Spiess
1. Auf­lage, 2022
Bro­schur, 336 Seiten, 423 far­bige und 125 sw-Abbildungen
22 x 28 cm
ISBN 978–3‑03942–108‑4
CHF 49.– + Versandkosten