Susi+Ueli Berger
Kunst am Bau und im öffentlichen Raum 1968–2008
Die Grafikerin und Designerin Susi Berger-Wyss (1938–2019) und der Künstler und Designer Ueli Berger (1937–2008) schufen individuell und gemeinsam ein vielseitiges künstlerisches und gestalterisches Werk , das Grafik, Malerei, Skulptur und zu Klassikern gewordene Möbel umfasst. Ein zentrales Tätigkeitsfeld waren Kunst am Bau und im öffentlichen Raum sowie Farb- und Signalisationskonzepte. Mit rund 120 Entwürfen und 70 realisierten Arbeiten prägten sie diesen Bereich in der Schweiz während fünf Jahrzehnten. Zu den bekanntesten zählen der «Chribel» (1986) und die «Hommage an das Milchgässli» (1982) in Bern, der «Sternbrunnen » in Langenthal (1987) oder Spielskulpturen in Baar und Gümligen (1971).
Dieser wichtige Teil ihres Schaffens wird mit der Ausstellung und einer Publikation, die im Herbst 2022 im Verlag Scheidegger & Spiess erscheint, erstmals umfassend gewürdigt.
Kuratiert von Raffael Dörig, Mirjam Fischer und Anna Niederhäuser. In Zusammenarbeit mit Dan Reusser, Simon Stalder und dem Verein U+S Berger.
Mit grosszügiger Unterstützung von:
Stiftung Jaberg Langenthal
Verein U+S Berger Design/Kunst
Susi+Ueli Berger, Autobegrasung, 1978, Bern, Courtesy of Verein U+S Berger.
Publikation
Susi+Ueli Berger. Kunst am Bau und im öffentlichen Raum 1968–2008
Die Grafikerin und Designerin Susi Berger–Wyss (1938–2019) und der Künstler und Designer Ueli Berger (1937–2008) schufen individuell und gemeinsam ein vielseitiges künstlerisches und gestalterisches Werk, das Grafik, Malerei, Skulptur und zu Klassikern gewordene Möbel umfasst. Ein zentrales Tätigkeitsfeld der beiden waren Kunst am Bau und im öffentlichen Raum sowie Farb- und Signalisationskonzepte. Mit rund 120 Entwürfen und 70 realisierten Arbeiten prägten sie diesen Bereich in der Schweiz während fünf Jahrzehnten. Zu den bekanntesten darunter zählen beispielsweise der Chribel (1986) vor dem Hauptsitz der Schweizerischen Mobiliar Versicherungsgesellschaft in Bern, die – mittlerweile leider nicht mehr existierende – Hommage an das Milchgässli (1982) vor dem Berner Bahnhof oder die Spielskulpturen bei Schulhäusern in Baar und Gümligen (1971).
Dieser wichtige Teil des Schaffens von Susi und Ueli Berger wird mit diesem Buch und einer grossen Ausstellung im Kunsthaus Langenthal im Herbst 2022 erstmals umfassend gewürdigt. Zahlreiche Abbildungen von grossteils bislang unveröffentlichten Entwurfszeichnungen und Fotografien aus Archiven dokumentieren die Projekte und ausgeführten Arbeiten. Zusammen mit Texten ausgewiesener Expertinnen und Experten schliesst der Band in der Aufarbeitung und Auseinandersetzung mit dem Werk der beiden eine Lücke und leistet einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Berner und Schweizer Kunst im öffentlichen Raum.
Herausgegeben von Raffael Dörig, Mirjam Fischer und Anna Niederhäuser in Zusammenarbeit mit Simon Stalder, Dan Reusser und dem Verein U+S Berger Design/Kunst.
Mit Texten von Yasmin Afschar, Gabriela Burkhalter, Raffael Dörig, Mirjam Fischer, Ronny Hardliz, Franz Krähenbühl, Anna Niederhäuser und Konrad Tobler.
1. Auflage, 2022
Broschur, 336 Seiten, 423 farbige und 125 sw-Abbildungen
22 x 28 cm
ISBN 978–3‑03942–108‑4
CHF 49.– + Versandkosten