Fran­ziska Baumgartner

Bis sich Blasen bilden

12.02.–01.05.22

Fran­ziska Baum­gart­ners (*1987) künst­le­ri­sche Praxis ent­springt dem expe­ri­men­tel­len Umgang mit flüch­ti­gen und ver­än­der­li­chen Mate­ria­lien tech­ni­schen und all­tags­na­hen Ursprungs. Ihr Inter­esse gilt deren Eigen­schaf­ten wie Magne­tis­mus, Leit- oder Bin­de­fä­hig­keit, aber auch der Trans­for­ma­tion von Lebens­mit­teln durch Kul­tur­tech­ni­ken wie der Fer­men­ta­tion, Mole­ku­lar­kü­che oder bei der Her­stel­lung von Bioplastik.

In den daraus ent­ste­hen­den Instal­la­tio­nen, Sound- und Video­ar­bei­ten kom­bi­niert sie ana­loge und digi­tale, zufalls­ba­sierte und prä­zise gesteu­erte Mittel der Bild- und Klang­er­zeu­gung. Das Kunst­haus Lan­gen­thal zeigt ihre erste insti­tu­tio­nelle Ein­zel­aus­stel­lung, wofür Baum­gart­ner neue orts­spe­zi­fi­sche Arbei­ten entwickelt.

Text zur Ausstellung

Franziska Baumgartner, Studien 2021/22, Installationsansicht Kunsthaus Langenthal Foto: CE, Courtesy of the artist

Impressionen